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Mon, 24 Dec 2007

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Lite-C,3d Game Studio

3D GameStudio-Kaufberatung

Kaufberatung zum 3D GameStudio

Weil viele Anfänger aber auch Fortgeschrittene sich damit plagen, welches Programm sie zur Entwicklung von Computerspielen verwenden sollen und sich im Editionschaos des 3D GameStudios verlieren, möchte ich hier eine einfache kleine Kaufberatung als Stütze anbieten. Bitte beachten Sie, dass diese nur auf meiner eigenen Meinung und Erfahrungen, die ich gesammelt habe, beruht.

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Ich nutze das 3D GameStudio schon sehr lange und habe nicht vor in der nächsten Zeit auf eine andere Entwicklungssoftware umzusteigen. Für mich bietet das 3DGS viele Vorteile, die ich zu schätzen gelernt habe.

WED - Leveleditor von 3dgsEs ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen, solange man sich natürlich nicht scheut einen Blick ins Handbuch zu werfen. Es bietet einem auch sehr viel Freiheit. So kann man aussuchen ob man sich ein Spiel zusammenklickt, in lite-c programmiert oder gleich mit C vorrückt, was aber die meisten 3dgs-Anwender kaum tun werden. Was mir immer besonders gefallen hat, ist, dass man sehr schnell Erfolge zu verzeichnen hat. Dies liegt auch an der guten Acknex Engine, die ab der Commercail-Edition sogar Shader auf dem Bildschirm vorzeigen kann. Aber dazu komme ich später.

Wenn man sich entscheidet, ein Spiel oder jegliche andere Anwendung in lite-c zu programmieren, hat man die hervorragende Bibliothek vom 3dgs zur Hand. Hier gibt es Befehle für alles. Wenn man in der Referenz sucht, findet man meist das richtige, um seinen Code schnell und einfach schreiben zu können. Es genügen lediglich Grundkenntnisse von C bzw. Objekt orientierter Programmierung. Wem das nichts sagt, sollte sich entweder erkundigen oder in der großen Community vom 3DGS nach fertigen Skripten Ausschau halten oder einfach die mitgelieferten Templates benutzen. Sie reichen aus um einen witzigen Shooter zusammen zu basteln. Letztendlich kann man allerdings immer sagen, dass das Ergebnis von den eigenen Fähigkeiten abhängig ist. Dies betrifft sowohl das Spielgeschehen als auch die Grafik.Schließlich hat es in jeder Entwicklungsstufe des PCs und der Spielkonsolen geniale Spiele gegeben, obwohl die Hardware und Technik damals noch kaum so ausgereift war wie heute.

Wer ernsthaft Spiele machen will, sollte sich ein gutes Modellingtool besorgen, wie Blender oder das günstige Milkshape.
Leute, die einfach nur mal gucken wollen, wie ein Spiel entsteht, sollten zur 50€ teuren Edition des 3D GameStudios greifen. Aber nur, wenn sie nicht vorhaben richtig Spiele zu programmieren und sich mit veralteter Grafik begnügen können. Die Standart wird nichtmal direkt von Conitec vertrieben, sondern von sybex und ist nicht updatefähig, weshalb einem bahnbrechende Neuerungen entgehen. So ist z.B. die Sybexversion von A6 unvergleichbar mit A6.5! Vorallem, weil einige Features aus den höheren Editionen auch für die niedrigen freigeschaltet wurden, wie farbiges Licht oder höhere Auflösungen. Auch die Shader wurden erst ab 6.3, wenn auch nicht für niedrige Editionen, richtig implementiert!

Die Extra-Edition ist perfekt für Anfänger geeignet, egal ob mit professionellen Tendenzen oder nicht. Man sollte sie benutzen, um viel Erfahrung zu sammeln. Dafür sind sowieso kleine Projekte erforderlich, die sich damit wunderbar realisieren lassen.

Die Commercial-Edition ist zwar 200€ schwer, doppelt soteuer wie die Extra, bietet einem aber alles, um moderne Spiele mit Shadereffekten und Mehrspielermodus zu realisieren. Sie ist perfekt für Fortgeschrittene, Profis und Spielefirmen geignet.

Die Profiedition ist lediglich für Leute geeignet, die 800€ dafür hinblättern können. Sie ist kaum besser als die Commercial und bietet letztendlich nur die Lizenz das GameStudiologo nicht anzeigen zu müssen, wenn das Spiel kommerziell eingesetzt wird. Ansonsten kann man nur damit MMORPGs oder ähnliches erstellen, wovon ich aber allen Anfängern und sogar Fortgeschrittenen abraten würde. Das einzig wirklich gute Feature ist eine vollständige nicht limitierte Physikengine, die aber in 3D GameStudio 7 in allen Editionen enthalten sein wird. Und für A6 gibt es ein kostenloses Plugin, Newton, das mit jeder 3DGS-Edition kompatibel ist.

3D GameStudio (3dgs) LogoAlle Editionen unterhalb der Pro haben eins gemeinsam: Sie müssen ein 3DGS-Logo kurz beim Programmstart einblenden, wenn mit dem Spiel Geld verdient wird, aber sonst sind in den meisten Fällen keine Lizenzgebühren erforderlich. Das heißt, man kann mit jeder Edition seine Spiele vermarkten. Die Frage ist nur, ob die Qualität hierfür ausreichend ist. Die meisten 3DGS-Besitzer sehen kein Geld und bieten ihre Spiele kostenlos an. Dies ist auch ein Grund für eine oft verbreitete schlechte Meinung über das Programm. Denn ironischerweise ist dieses mächtige Werkzeug, wie gesagt, sehr einfach in die Hände zu bekommen, sodass auch der Anteil an schlechten Spielen bzw. nicht mal spielbaren Versionen sehr hoch ausfällt.

Ich hoffe ich konnte Sie beim Erwerb des 3D GameStudios unterstützen.

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News

24.12.2007
Frohe Weihnachten!
Zur Feier des Tages habe ich kstudios.de eine nagelneue Aufmachung beschert. Wegen Schule und Abitur komme ich zwar nicht so schnell vorran aber ich bin dabei ein sehr interessantes und ungewöhnliches Spielkonzept auszuarbeiten. Außerdem bin ich von Cinema 4D (c4d) auf Blender umgestiegen.

 

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